Kentuckys Glücksspiel-Hotline verzeichnet nach der Legalisierung einen Anstieg


Der Monat zur Sensibilisierung für problematisches Glücksspiel im März wirft ein Schlaglicht auf den steigenden Bedarf an Unterstützung in der Wettlandschaft von Kentucky. Die jüngste Legalisierung von Sportwetten im Bundesstaat hat zu einem Anstieg der Hilferufe geführt und sowohl Chancen als auch Herausforderungen in der Branche aufgedeckt.
Wichtige Erkenntnisse:
- In Kentucky werden seit der Legalisierung von Sportwetten zunehmend Forderungen nach Unterstützung bei Glücksspielen laut
- Der Monat zur Sensibilisierung für problematisches Spielen unterstreicht die Bedeutung von verantwortungsvollem Spielen
- Jüngere demografische Trends in Bezug auf Online-Sportwetten
Der Kentucky Council on Problem Gambling (KYCPG) veranstaltet im März diesen März den Monat zur Sensibilisierung für problematisches Spielen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Auswirkungen legalisierter Sportwetten im Bundesstaat liegt. Gerrimy Keiffer, Gesundheitsgutachter in der Gemeinde und Vorstandsmitglied der KYCPG, betont, wie wichtig es ist, angemessene Vorsorgeuntersuchungen auf Spielstörungen durchzuführen.
„Wir stellen nicht die richtigen Fragen“, stellt Keiffer fest und weist auf die oft unentdeckte Natur von Spielstörungen hin. Der Rat rät den Wettenden, verantwortungsbewusst zu spielen, klare Grenzen für den Zeit- und Geldeinsatz festzulegen und zu vermeiden, dass während des Spiels sofort auf zusätzliches Geld zugegriffen wird.
Ein einfacher Selbsttest mit drei Fragen hat sich bei der Identifizierung potenzieller Spielprobleme als wirksam erwiesen. Diese Fragen untersuchen Verhaltensänderungen, Geheimhaltung im Zusammenhang mit Glücksspielaktivitäten und finanzielle Probleme, die sich aus Wetten ergeben.
Seit Kentucky Sportwetten legalisiert hat, hat die Zahl der Einwohner, die Informationen über problematisches Glücksspiel suchen, erheblich zugenommen. Allein im Januar erhielt das Zentrum 270 Anrufe, 68 davon bezogen sich auf Glücksspielprobleme und fünf Anrufer meldeten Selbstmordgedanken.
Keiffer hebt einen besorgniserregenden Trend hervor: „Das Problem des Glücksspielkonsums hat eine der höchsten Suizidrisikoraten aller Drogenabhängigkeiten.“ Er stellt außerdem fest, dass Online-Sportwetten Probleme betreffen tendenziell eine jüngere Bevölkerungsgruppe im Vergleich zum traditionellen Casino-Glücksspiel.
Die 28. jährliche Bildungs- und Sensibilisierungskonferenz der KYCPG, die für den 13. bis 14. März in Florence, Kentucky, geplant ist, wird sich mit diesen neuen Herausforderungen befassen. Die öffentlich zugängliche Konferenz wird Expertenvorträge zur Identifizierung, Behandlung und Vorbeugung von Glücksspielproblemen in der sich entwickelnden Wettlandschaft beinhalten.
Da die Sportwettenbranche in Kentucky weiter wächst, wird der Fokus auf verantwortungsbewusstes Spielen und die Unterstützung der Betroffenen immer wichtiger. Die Erfahrung des Bundesstaates dient als wertvolle Fallstudie für andere Regionen, die über Sportwettengesetze nachdenken oder diese umsetzen.
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